Japanisches Landhaus – Architektur mit Tradition
Japan ist ein sehr gebirgiges Land mit vielen Wäldern. Die Bevölkerung hat sich früher überwiegend an den Küsten, sowie Flusstälern auf dem Land angesiedelt. Die japanischen Landhäuser wurden nicht so gebaut, wie klassische Häuser, wie man sie kennt. Für einen Europäer sind es keine Wohnungen, sondern eher eine Art Dekoration für beispielsweise eine Theateraufführung. So sind die Landhäuser gebaut Heute baut man natürlich ganz anders als früher. Das Hauptmaterial bei diesem japanischen Landhaus war Holz. Daraus wurde das Skelett des Hauses und des Daches angefertigt. Das Dach wurde aus Stroh und Gras gebaut, die Außenwände aus Bambus und Ton. Das Haus mit Holz verkleiden, war natürlich selbstverständlich. Im Inneren eines japanischen Landhauses gibt es viele senkrecht eingebaute Baumstämme oder Stäbe. Diese sind häufig mit Schilf, Bambus, Gras oder Zweigen gefüllt. Bedeckt wurden sie mit Lehm. Es gibt sehr viele charakteristische Strukturen. Die klassischen Türen und Fenster, wie sie in anderen Häusern existieren, gibt es in diesen Häusern nicht. Stattdessen gibt es in jedem Raum drei Wände, die man jederzeit verschieben oder entfernen kann und somit zum Beispiel eine freie Fläche nach draußen entsteht. Dadurch wird auch das Leben in Harmonie mit der Natur, wie es die Japaner mögen, gut umgesetzt. Japanische Landhäuser gibt es noch Heute findet man diese klassischen japanischen Landhäuser nur noch selten. Es sind überwiegend historische Denkmäler. Einige gehören auch zum UNESCO-Weltkulturerbe. Bildnachweis: JP trip landscape DL – stock.adobe.com // ikko – stock.adobe.com
Füge diese URL in deine WordPress-Website ein, um sie einzubetten
Füge diesen Code in deine Website ein, um ihn einzubinden